Body & Paint: Stimmen Sie jetzt für Ihre Kollegen
Haube fertig. Unterlagen eingereicht. Jetzt heißt es abwarten. Doch noch bevor die Jury anlässlich des deutschen Wettbewerbes Body & Paint am 14. September ihr Urteil trifft, findet das Publikumsvoting statt. Seit dem 31.08. bis 13.09. können Sie Ihre Stimme für einen Teilnehmer online abgeben. Mit dabei die Arbeiten des Ehepaars Laura und David Walther sowie von Alex Hagemann.
Köln, 30. August 2021. Standard? Nicht ihr Ding. Sie suchen die Herausforderung. Das Besondere. Neue Ziele jenseits des täglichen Geschäfts. Laura und David Walther und Alex Hagemann – drei erfolgversprechende Teilnehmer am diesjährigen Wettbewerb Body & Paint. Drei Lackierer auf der Suche nach neuen Motivationen, nach kreativen Aufgaben und dem ganz besonderen Kick. Sie bilden zwei von Axalta unterstützte Teams, die nun gespannt auf das Urteil der Jury warten. Und die Sie mit Ihrer Stimme beim Publikumsvoting jetzt ganz nach vorne bringen können.
Ladies first. Laura Walther-Hellfritzsch tritt gemeinsam mit ihrem Ehemann und Kollegen David Walther mit Unterstützung von Spies Hecker an. Ein Team, eine Haube, unzählige kreative Ideen. „Im Mittelpunkt steht bei uns die deutsche Automobilgeschichte – hier mit starkem Augenmerk auf die wechselvolle Story der ehemalig sächsischen Auto Union.“ Eine lange Zeitspanne, die von 1932 bis heute zu Audi reicht. Sichtbar nicht nur in Bildern, sondern auch in der Anmutung der Lackoberfläche. Wie etwa die dank einer besonderen Technologie im Hintergrund der Haube hinterlegten Reifen- und Fahrspuren.
„Passend zum Thema und zum ‚Zeitabschnitt‘ haben wir für die einzelnen Bereiche sehr unterschiedliche Technologien genutzt. Teils aus der Ausbildung, der Meisterschule oder Lehrgängen bekannt, teils auch erst nach langer Recherche und aufwendigen Tests entdeckt“, so David Walther. Die rund 200 Arbeitsstunden sehen die beiden als gut investiert an.
„Wir konnten uns nahezu ohne Beschränkungen kreativ austoben, lernten viel über die deutsche Geschichte und bei der Recherche nicht nur neue Materialien und Technologien, sondern immer wieder auch sehr hilfsbereite, spannende Menschen kennen.“
„Ich brauche das für den Kopf, um kreativ zu bleiben, um im täglichen Geschäft nicht abzustumpfen.“ Alex Hagemann liebt neue Herausforderungen – damit war für ihn die Teilnahme am Wettbewerb Body & Paint sofort klar. „Die Idee zur Gestaltung hatte ich schnell im Kopf – schon die erste Projektskizze, die ich zeichnete, wies die entscheidenden Details auf. Ausgereift ist das Konzept dann im Laufe der Umsetzung.“ Über 210 Stunden seiner Freizeit flossen in die Arbeit – und viel Verständnis seiner Familie.
Im Mittelpunkt seiner Gestaltung steht die Automobilindustrie und die automobile Entwicklung Deutschlands. „Ich habe exakt 16 verschiedene Effekte bzw. kreative Techniken eingesetzt – dies entspricht genau der Anzahl der deutschen Bundesländer.“ Angelehnt an die deutschen Landesfarben verwendete Alexander überwiegend nur Weiß-, Schwarz-, Rot- und Gelbtöne. Auch hier liegen viele Details im Verborgenen. Wie etwa das Geheimnis der Zahlen 3 und 16. „Diese Ziffern sind auf meiner Haube ständig präsent. Sie stehen für die Zahl der Länder, die Farben der deutschen Flagge sowie die drei Säulen der Demokratie.“ Andere Objekte erscheinen nur im UV-Licht und entfalten dann ihre Einzigartigkeit. So der deutsche Bundesadler, der schützend seine Flügel ausbreitet, überdeckt von sechs Sternen der europäischen Flagge. Diese stehen stellvertretend für die Gründerstaaten der EU – Frankreich, Deutschland, Belgien, Niederlande, Luxemburg und Italien.
Wer auch immer die Ausscheidung gewinnt – für die zwei von Axalta unterstützten Teams gilt schon jetzt: Dabeisein ist alles. Zwar hoffen beide Teams auf einen Erfolg; doch selbst wenn es nicht ins internationale Finale reichen sollte, bleibt der kreative Zugewinn, die Freude am Gestalten.
Laura und David Walther
Mit Laura (28) und David Walther (29) nimmt auch ein Ehepaar am Body & Paint-Contest teil. Beide sind Fahrzeuglackiermeister und David hat sogar schon Wettkampferfahrung: 2013 belegte er Platz 2 beim Bundesleistungswettbewerb der Fahrzeuglackierer. Der fand damals bei Spies Hecker statt, und eine Verbindung zu der Kölner Lackmarke besteht bis heute – denn ihr Arbeitgeber, die Autolackiererei Lohs in Limbach-Oberfrohna in Sachsen, verwendet Spies Hecker-Lacke. „Wir schätzen ihre hohe Deckkraft und die schnelle Verarbeitung“, sagt Laura. „Sie eignen sich auch gut für Designprojekte.“ Mit kreativen Arbeiten hatten die beiden schon in der Meisterschule viel zu tun. Sie beschäftigen sich sogar in ihrer Freizeit mit Lackiertechniken wie Airbrush. „Wobei dabei“, lacht David, „noch kein Meister vom Himmel gefallen ist.“
Alexander Hagemann
Alex Hagemann ist Fahrzeuglackiermeister bei Karosserie Baur in Rottenburg am Neckar. „Ich habe von dem Contest im Internet gelesen und mich nach Absprache mit meiner Chefin angemeldet“, sagt der 37-Jährige. „Ich stehe auf solche Herausforderungen.“ Seine Motorhaube ist bereits in Arbeit – und er hat sich viel vorgenommen: „Ich werde 16 unterschiedliche Lackiertechniken und Lackeffekte einsetzen – eine für jedes deutsche Bundesland.“ Neben den zahlreichen Produkten des Herstellers Standox stehen viele Materialien, die er verarbeitet, nicht einfach im Regal: Hagemann mischt Lacke mit speziellen Pigmenten selbst. Bei der Gestaltung setzt er auf bewährte „Old-School-Technik“ und zeichnet seine Entwürfe nach wie vor per Hand. „Das liegt mir einfach mehr als die Gestaltung am Computer. Ich bin schließlich Handwerker.“
Über Spies Hecker
Spies Hecker, eine der weltweiten Reparaturlackmarken von Axalta Coating Systems, entwickelt optimale, praxisorientierte Lösungen, welche die Arbeit in Lackierbetrieben erleichtern und effizienter machen können. Mit hochwertigen Produktsystemen, kundenspezifischer Beratung und gezieltem Training ist Spies Hecker seit über 130 Jahren ein starker Partner des Lackierhandwerks. Das Unternehmen, mit Sitz in Köln, zählt zu den international führenden Autoreparaturlackmarken und ist in mehr als 76 Ländern aktiv.
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